TP Forschung

„Eine erfolgreiche Transformation stellt sich ein, wenn die Umsetzung ein attraktives Geschäftsmodell und gleichzeitig die Lösung robust für den handelnden Akteur und das Energiesystem ist. Hier liefern die wissenschaftlichen Methoden und Simulationen entsprechendes Orientierungswissen.“
Geschäftsführer FfE
In TP Forschung bestimmen drei übergeordnete Ziele die Zusammenarbeit
Modellentwicklungen auf unterschiedlichen Ebenen (Akteure, Märkte, Netze) zur Simulation zukünftiger Entwicklungsperspektiven der Elektromobilität und des Energiesystems
Erfassung aktueller rechtlich-regulatorischer Rahmenbedingungen und Entwicklung zukünftiger Anpassungsoptionen
Ermittlung relevanter Nutzerpräferenzen sowie sinnvoller Anreizsysteme und geeigneter Wertschöpfungsarchitekturen
Wir erforschen gemeinsam das Energiesystem der Zukunft
- AP0: „Methodenentwicklung, Umfeldanalysen und Prognosen": In AP 0 wird einerseits eine projektübergreifende Methodik zur Vorbereitung der im Projekt geplanten Feldtests entwickelt (Use Case Methodik). Andererseits werden Prognosemodelle anhand aufbereiteter Daten analysiert.
- AP1: „Nutzerforschung und Partizipation“: In AP1 erfolgt die Untersuchung relevanter Nutzerpräferenzen zur optimalen Gestaltung der Customer Journey. Potenzielle Anreizsysteme zur Integration der Elektromobilität werden entwickelt, in den Clustern erprobt und abschließend bewertet.
- AP2: „Recht und Regulatorik": In AP2 wird der rechtlich-regulatorische Rahmen für die Elektromobilität erfasst und Anpassungsoptionen für die zukünftige Ausgestaltung entwickelt.
- AP3: „Wertschöpfungsarchitekturen zur Marktintegration“: AP 3 beschäftigt sich mit der Analyse der Wertschöpfungsarchitektur der Elektromobilität und mit dem Aufbau eines Total-Cost-of-Ownership (TCO) Modells.
- AP4: „Energiewirtschaftliche Analysen aus Akteurssicht“: In AP4 werden verschiedene energiewirtschaftliche Aspekte aus Akteurssicht erfasst und modelliert, wie bspw. Investitionen, Tarifmodelle und Vermarktungsoptionen unter Berücksichtigung konkurrierender Flexibilitäten.
- AP5: „Rückwirkungen auf das Energiesystem“: In AP5 werden die Rückwirkungen auf das Energiesystem – Energiemärkte, Übertragungsnetz, Versorgungssicherheit - in Abhängigkeit der Integration von Elektromobilität für verschiedene Szenarien analysiert. Dabei werden insbesondere auch Auswirkungen auf die Treibhausgasemissionen berücksichtigt
- AP6: „Modellierungen und Analysen auf Verteilnetzebenen“: AP 6 simuliert und untersucht die Rückwirkungen auf die Verteilnetze für einen großflächigen Einsatz der Use Cases sowie den sich daraus ergebenden Investitionsbedarf.
- AP7: „Handlungsoptionen aus Sicht der Wissenschaft“: In AP7 werden verschiedene Handlungsoptionen für die relevanten Stakeholder erarbeitet.

Die Use Case Methodik: Ein wirkungsvolles Werkzeug, um Use Cases in den Clustern zu definieren
Durch die Definition eines Use Cases wird ein gemeinsames Verständnis über das Verhalten und den Umfang eines Systems zwischen relevanten Stakeholdern, beispielsweise den Beteiligten des Projekts, geschaffen. Durch die frühzeitige Entwicklung und Anwendung der Methodik können Diskussionen und Anpassungsbedarfe im weiteren Projektverlauf reduziert werden.
Die nachfolgende Grafik beschreibt den allgemeinen Prozess der Use Case Methodik. Im Projekt unIT-e² haben wir zur Use Case Definition drei Phasen durchlaufen:
- Use Case Ideen: In Workshops mit den Projektpartnern je Cluster haben wir für eine Umsetzung interessante Use Cases identifiziert und diskutiert.
- Business Use Cases: In einer Terminserie wurden je Cluster die so genannten Business Use Case Steckbriefe erarbeitet, die eine stichpunktartige Beschreibung der Use Cases sowie eine Darstellung der grundlegenden Beziehungen der beteiligten Akteure beinhalten (siehe Abbildung)
- Technical Use Cases: Anschließend an die allgemeine Use Case Definition wurden notwendige Komponenten, Prozessabläufe und Schnittstellen zur Informations- und Datenübertragung diskutiert. Auch hierzu wurden Steckbriefe erstellt. Allerdings wurden viele Details auch auf kollaborativ nutzbaren Webanwendungen diskutiert und erarbeitet.

Impact der Ergebnisse im TP Forschung

Die wichtigsten Kernergebnisse aus TP Forschung
Netzintegration von Elektromobilität
Erkenntnis der Stiftung Umweltenergierecht (1/2)
Für den Hochlauf der Elektromobilität bedeutsame Anpassungen im Bereich der Netzentgeltsystematik sind am EU-Rechtsrahmen zu messen. Dieser ist jedoch komplex und widersprüchlich.
Ausgangssituation / Problemstellung:
- Netzentgelte sind ein wichtiger Faktor für den erfolgreichen Hochlauf der Elektromobilität
- BNetzA muss in Folge der EuGH-Entscheidung von September 2021 zur Unabhängigkeit der Regulierungsbehörde einen neuen Rechtsrahmen zu schaffen
- Bei der Schaffung des neuen Rechtsrahmens auf nationaler Ebene müssen die teils äußerst komplexen und zum Teil widersprüchlichen Vorgaben aus dem EU-Recht berücksichtigt werden
Handlungsbedarf / Empfehlung:
- Für einen Abgleich mit den unionsrechtlichen Vorgaben kann im Rahmen der Netzentgelt-Reformprozesse auf nationaler Ebene die im Projekt erarbeitete Systematik des EU-Rechtsrahmens herangezogen werden
- Zudem sollte mehr Kohärenz im EU-Rechtsrahmen geschaffen werden
Zielgruppe
Gesetzgeber, Bundesnetzagentur, Fachöffentlichkeit
Erkenntnis der Stiftung Umweltenergierecht (2/2)
Der Rechtsrahmen für Elektrofahrzeuge als mobile Speicher ist noch nicht passfähig. Dies führt dazu, dass das bidirektionale Laden in regulatorischer Sicht Hemmnissen begegnet, die durch Gesetzgeber und Regulierungsbehörde adressiert werden sollten.
Ausgangssituation / Problemstellung:
- Der Rechtsrahmen ist für das bidirektionale Laden an verschiedenen Stellen noch nicht passfähig; wird der Strom ins Netz rückgespeist, sind umfangreiche Pflichten zu beachten, die für Nutzer ohne Einbindung von Dienstleistern schwer zu erfüllen sind
- Problematisch ist die Kombination von EEG-Vergütung mit bidirektionalem Laden, da der in Elektrofahrzeugen gespeicherte Anlagen-Strom wegen "Mischspeicherung" derzeit nicht vergütungsfähig ist
- Wird Strom aus dem Netz bezogen und wieder rückgespeist, fallen als staatlich induzierte Strompreisbestandteile (SIP) Netzentgelte, Stromsteuer und Konzessionsabgabe an; lediglich im Bereich der Umlagen sind Erleichterungen vorgesehen
Handlungsbedarf / Empfehlung:
- Das bidirektionale Laden sollte durch Gesetzesanpassungen bzw. in Festlegungen der Bundesnetzagentur (BNetzA) zugänglicher ausgestaltet werden
- Dazu gehört eine möglichst unkomplizierte Regelung für die Zwischenspeicherung von nach dem EEG förderfähigem Strom, der im mobilen Speicher des Elektrofahrzeugs zwischengespeichert wird
- Um die Rückspeisung von aus dem Netz bezogenen Strom anzureizen, sind Anpassungen im Rahmen der SIP denkbar
Zielgruppe
Gesetzgeber, Bundesnetzagentur, Fachöffentlichkeit
Erkenntnis der FfE
Um begrenzte Netzkapazitäten optimal zu nutzen, könnten Netzkapazität im Engpassfall unter allen betroffenen Anschlussnehmern im NS-Strang versteigert werden. Es wurde gezeigt, dass das Konzept volkswirtschaftliche Mehrwerte bietet und regulatorisch umsetzbar ist.
Ausgangssituation / Problemstellung:
- Mit § 14a EnWG besteht seit 2024 die flächendeckende Möglichkeit für Netzbetreiber steuerbare Lasten im Engpassfall zu dimmen.
- Das EU-Recht fordert grundsätzlich jedoch marktbasierte Ansätze für das Engpassmanagement und die bisher vorgestellten zeitvariablen Netzentgelte in Modul 3 tragen in der jetzigen Form nicht signifikant zur Netzentlastung bei.
- Klassische lokale Flexibilitätsmärkte ermöglichen jedoch strategisches Bieten der Anlagenbetreiber, weshalb sie von den Regulierungsbehörden als Alternativlösung abgelehnt werden.
Handlungsbedarf / Empfehlung:
- Mit dem KOALA Konzept wird ein Weg aufgezeigt, wie sich die bestehenden Regelungen zu § 14a EnWG rechtssicher mit einem konsistenten Marktdesign zur Versteigerung von Netzkapazitäten im Engpassfall erweitern lassen.
- Dadurch dass die Auktionserlöse unter allen Teilnehmenden ausgeschüttet werden, besteht zudem keine Notwendigkeit, die Berechnung der Netzentgelte anzupassen.
- Für eine Einführung des KOALAS als optionales Zusatzmodul im Zuge der nächsten Regulierungsperiode Stroms sollten schon heute die Weichen für eine notwendige Erweiterung der MaKo gestellt werden
Zielgruppe
Regulierung/ BNetzA
Erkenntnis der Uni Kassel, Grundlagen des Rechts, Privatrecht und Ökonomik des Zivilrechts (1/2)
Doppelt optionale Netzentgelt-Tarife (dodyNT) mit Echtzeitpreisen bei drohenden Netzengpässen tragen zum Schutz des Netzes bei, reduzieren Ausbaukosten und steigern die soziale Wohlfahrt.
Ausgangssituation / Problemstellung:
- Dynamische Netzentgelte können die Häufigkeit von Netzüberlastungen reduzieren.
- Dynamische Netzentgelte belasten zumindest einige Endnutzer mit einer großen Unsicherheit.
- Ziel: Entwicklung von Tarifen, welche sowohl die Potenziale dynamischer Netzentgelte heben als auch risikoscheuen Verbrauchern die Sicherheit statischer Netzentgelte bieten.
Handlungsbedarf / Empfehlung:
- Die technische und rechtliche Ermöglichung von "doppelt optionalen dynamischen Netzentgelt-Tarifen" (dodyNT).
- Diese Tarife haben folgende Eigenschaften:
- VNB dürfen dodyNT anbieten, müssen das aber nicht (erste Optionalität).
- Im dodyNT können Endnutzer wählen zwischen einem dynamischem Netzentgelt und einem statischem, evtl. auch zeitvariablem Netzentgelt
- das dynamische Netzentgelt ist gekennzeichnet durch (1) eine Echtzeitbepreisung der Netzleistung in Zeiten drohender objektiver Notwendigkeiten, die Netznutzung abzuregeln, und (2) niedrige statische oder zeitvariable Netzentgelte in anderen Zeiten.
- Endnutzer im dodyNT können jederzeit aus dem dynamischen in das statische oder ggf. das zeitvariable Netzentgelt wechseln; eine Rückkehr in den dynamischen Tarif ist dann erst nach einer Karenzzeit von z. B. einem Jahr möglich.
Zielgruppe
BNetzA
Erkenntnis der Uni Kassel, Grundlagen des Rechts, Privatrecht und Ökonomik des Zivilrechts (2/2)
Netzausbauverpflichtungen sollten abhängig sein von Häufigkeit und Umfang von erforderlichen Abregelungen und von der Höhe des Entgelts, das zur Steuerung der Netzbelastung bei drohender Netzüberlastung erhoben wird.
Ausgangssituation / Problemstellung:
- Aktuell hohe Autonomie der VNB bei Entscheidung über Netzausbau.
- Vorgegebene Verzinsung der Netzausbaukosten bestimmt Rendite des Netzausbaus ohne Anreize zur Berücksichtigung der tatsächlichen Bedeutung von Netzüberlastungen im konkreten Verteilnetz.
- Dadurch eher Anreize zu einem zu geringen als zu einem zu weitgehenden Ausbau (z.B. durch die Berücksichtigung der Kosteneffizienz in der ARegV).
- Effiziente Entscheidungen zum Netzausbau wären am Vergleich der Zahlungsbereitschaft für Mehrnutzung des Netzes und Erweiterungskosten des Netzes orientiert.
- Es fehlen Mechanismen, die Anreize zu Entscheidungen auf dieser Grundlage setzen.
Handlungsbedarf / Empfehlung:
- Ausbauverpflichtungen sollten von Häufigkeit und Umfang von erforderlichen Abregelungen abhängen. (Ansätze in dieser Richtung sind in den aktuellen Festlegungen der BK 8 der BNetzA erkennbar, sie greifen aber deutlich zu kurz). Die erforderlichen Daten werden künftig bereits im Rahmen der Bewertung der Energiewendekompetenz der Netzbetreiber erhoben und sollten die Grundlage für die künftige Qualitätsregulierung der Netzleistungsfähigkeit bilden.
- Ausbauverpflichtungen sollten von der Höhe des Preises, den Netznutzer zur Verhinderung oder Reduzierung von Abregelungen zu zahlen bereit sind (z.B. im KOALA: Höhe des Auktionspreises; z.B. im dodyNT: Höhe des dynamischen Entgelts in Zeiten drohender objektiver Notwendigkeiten, die Netznutzung abzuregeln) abhängen.
Zielgruppe
Gesetzgeber / BNetzA als Regulierungsbehörde
Nutzerperspektive von Elektromobilität
Erkenntnis der Uni Duisburg Essen, Lehrstuhl für Energiewirtschaft
Die Entscheidung zur Tarifwahl wird primär durch die zu erwartenden Gesamtkosten getrieben. Die individuell wahrgenommene Komplexität des Tarifdesigns ist für systemdienliche Tarife (dynamische Tarife) höher als für Tarife ohne systemdienliche Komponenten (Fixe Preismodelle).
Ausgangssituation / Problemstellung:
- E-Pkw-Ladetarife unterscheiden sich hinsichtlich des Umfangs an Tarifbestandteilen und deren Ausgestaltung.
- Die aus Systemsicht präferierte Tarifstruktur entspricht nicht zwangsläufig der aus Konsumentensicht präferierten Struktur.
- Insbesondere ist die wahrgenommene Komplexität ein Kriterium der Konsumenten bei der Entscheidungsfindung
Handlungsbedarf / Empfehlung:
- Tiefergehende Erkenntnisse für Tarifpräferenzen nicht-statischer Applikationen für eine weitreichende Einbindung der zukünftig gegebenen Flexibilität in das bestehende Energiesystem notwendig.
- Es müssen Wege gefunden werden, Konsumenten in ihrer Entscheidungsfindung hinzu systemdienlichen Tarifen zu unterstützen.
- Die Informationsbereitstellung von kognitiv leicht zu verarbeitenden Erklärungen kann die Einstiegsbarrieren senken.
Zielgruppe
Politische Entscheidungsträger, Anbieter/Vermarkter
Erkenntnis der Uni Kassel, Lehrstuhl MEE
Gering wahrgenommene Einschränkung durch netzorientierte Steuerungen und variable Preise
Ausgangssituation / Problemstellung:
- Stromkunden in Deutschland beziehen ihren Strom aktuell fast ausschließlich über statische Tarife. Die Einbindung der Elektromobilität in das Stromnetz wird jedoch nutzerseitige Flexibilität erfordern. Für die Sicherstellung dieser Flexibilität bieten sich unterschiedliche Vertragsgestaltungen an.
- Eine potenziell große Hürde für die Nutzerakzeptanz stellt die Ablehnung von Flexibilitätsbereitstellung aufgrund von Einschränkungen im Lade- und Mobilitätsverhalten dar.
- Im Rahmen des Feldtests im Cluster Heav-E haben die Teilnehmenden innovative Ladetarife genutzt, in denen entweder direkte Eingriffe in die Ladeleistung oder variable Preise erprobt wurden
- Die Ergebnisse regelmäßiger Zwischenbefragungen haben gezeigt, dass die Teilnehmenden sich von den beiden Tarifarten nur in sehr geringem Maße in ihrer Mobilität eingeschränkt fühlten
Handlungsbedarf / Empfehlung:
- Kommunikation der Feldtestergebnisse aus dem Cluster Heav-E in der Öffentlichkeit
Zielgruppe
Verteilnetzbetreiber, Politik
Erkenntnis der Uni Passau, Lehrstuhl für Marketing und Innovation
Kombination aus Methoden notwendig, um komplexen Customer Journeys gerecht zu werden
Ausgangssituation / Problemstellung:
- Die vernetzte Elektromobilität führt zu zunehmend komplexen und nicht linearen Customer Journeys, die das Verständnis und die holistische Erfassung der Kundenerfahrungen erschweren.
- Unterschiedliche Standards und fragmentierte Infrastrukturen entlang der Customer Journey tragen zur Komplexität bei und behindern eine nahtlose Nutzererfahrung.
- Fahrzeug- und Komponenten-Hersteller sowie Netzbetreiber stehen vor der Herausforderung, diese vielschichtigen Anforderungen effizient zu adressieren.
Handlungsbedarf / Empfehlung:
- Über das Konzept der Customer Journey und deren Sinn und Zweck sollte umfassend informiert werden.
- Das generelle Vorgehen zur Entwicklung, Optimierung und Evaluierung einer (gesamtheitlichen) Customer Journey mithilfe von passenden Methoden sollte aufgezeigt werden:
- Auswahl passender Methoden, um die gesamte Journey zu analysieren (z. B. Journey Mapping, Personas, Touchpoint-Analysen),
- Integration von Datenquellen, um Verhaltensmuster und Bedürfnisse der NutzerInnen besser zu verstehen,
- Zusammenarbeit zwischen relevanten Stakeholdern, um einen einheitlichen Standard und nahtlose Übergänge entlang der Journey zu gewährleisten.
Zielgruppe
Fahrzeug-/Komponenten-Hersteller, Netzbetreiber, Anbieter von Ladeinfrastruktur
Wirtschaftliche, technische und ökologische Bewertung der Elektromobilität
Erkenntnis der FfE
Intelligentes sowie bidirektionales Laden kann in vielen Fällen signifikant Stromkosten einsparen. Unter Einbezug der Mehrkosten der Technologie ist allerdings vor allem bidirektionales Laden in den nächsten Jahren meist noch nicht profitabel. Durch die unterschiedlichen Use Cases werden zudem heute noch nicht immer Emissionen im Betrieb eingespart.
Ausgangssituation / Problemstellung:
- Unterschiedliche Möglichkeiten zur Reduktion von Stromkosten durch die Use Cases
- Bei Rückspeisung ins Netz: Doppelbesteuerung (STAU und NNE werden zweimal berechnet)
- Hohe Investkosten (insb. bei Bidi durch die bidi Wallbox)
- Bzgl. CO2-Emissionen sind (für die untersuchten Use Cases) die betriebsbedingten Emissionen nicht der größte Stellhebel zur Reduktion. Stattdessen sollen Hersteller auf eine Reduktion des lebenszyklusbasierten Fußabdrucks der Produktionsphase von E-Fahrzeugen achten.
Handlungsbedarf / Empfehlung:
- Für den Fall, dass bidirektionales Laden politisch gewollt ist, sollten - um die Technologie ausreichend profitabel zu machen - entweder Infrastrukturkosten (Wallbox-Kosten) und/ oder die aktuelle Doppelbesteuerung bei Rückspeisung reduziert werden.
- Um gleichzeitig noch Emissionen zu reduzieren, kann eine CO2-optimierte Ladestrategie Emissionen im Betrieb des Fahrzeugs verringern, langfristig sollte aber vor allem auf nachhaltigere Herstellungsprozesse entlang der Supply Chain geachtet werden.
Zielgruppe
Politik, Fahrzeug-/Komponenten-Hersteller
Erkenntnis der RWTH, Lehrstuhl für Controlling
Insbesondere kleinere BEVs sind trotz Subvention aus wirtschaftlicher Sicht weniger attraktiv als vergleichbare ICEVs.
Ausgangssituation / Problemstellung:
- Ökonomisch vorteilhafte, alternative Antriebskonzepte sind entscheidend für die Verkehrswende
- Total-Cost-of-Ownership (TCO) ermöglicht den ökonomischen Vergleich von unterschiedlichen Antriebskonzepten
- Ableitung von geeigneten Maßnahmen, um die ökonomische Vorteilhaftigkeit von BEVs herzustellen
Handlungsbedarf / Empfehlung:
- Aktuell sind in kleineren Segmenten ICEVs ökonomisch vorteilhaft
- Vormalige Subventionen haben die ökonomische Vorteilhaftigkeit von BEVs nur in Einzelfällen beeinflusst
- Mögliche Subventionen sollten zielgerichtet ausgestaltet werden, um insbesondere in preissensitiven Segmenten alternativer Antriebskonzepte zu fördern
Zielgruppe
Politik, Fahrzeug-/Komponenten-Hersteller
Einfluss von Elektromobilität auf das Energiesystem
Erkenntnis der FfE
Systemisch genutzte Elektrofahrzuge können die kostengünstigste Flexibilitätsoption darstellen und durch die zusätzliche Integration von Erneuerbaren Energien die THG-Reduktion der Stromerzeugung mittelfristig reduzieren.
Ausgangssituation / Problemstellung:
- Um die steigende Volatilität von Erneuerbaren Energien zu kompensieren, werden elektrische Speicher zur Bereitstellung von Flexibilität benötigt.
- Elektrofahrzeuge mit intelligenter Ladesteuerung stellen dabei eine der elektrischen Flexibilitätsoptionen dar.
Handlungsbedarf / Empfehlung:
- Da V2G unter den richtigen Rahmenbedingungen das Energiesystem kostengünstig unterstützen kann, sollten aktuelle Barrieren, die dies verhindert, beseitigt werden.
- Der Nutzen von V2G für das System ist allerdings vor allem bei hohen Ansteckwahrscheinlichkeiten gegeben, daher sollte dieses Verhalten bzw. innovative Konzepte, welches das Anstecken erleichtern, gefördert werden.
- Bei der Anpassung des Marktdesigns bzw. der Regulierung für V2G sollten mögliche Kannibalisierungseffekte bei der Vermarktung direkt mitgedacht werden, da ansonsten eine Wirtschaftlichkeit in späteren Jahren möglicherweise nicht mehr gegeben ist.
Zielgruppe
Politik; Regulierung zu Flex-Markteintritt und Marktdesign; Lobbyverbände
Erkenntnis der Uni Duisburg Essen, Lehrstuhl für Energiewirtschaft
Modellbasierte Markthochlaufszenarien unter Berücksichtigung von Gebrauchtwagenströmen liefern während der Transformationsphase genauere regionale Einblicke in E-Pkw Bestände und entsprechend Handlungsbedarfe für Förderprogramme und Infrastrukturbedarfe
Ausgangssituation / Problemstellung:
- Abbildung des Hochlaufs von Elektrofahrzeugen bedarf der regionalen Differenzierung.
- Der Gebrauchtwagenmarkt ist ein entscheidender - bislang aber nur eingeschränkt betrachteter - Treiber in der Hochlaufphase.
Handlungsbedarf / Empfehlung:
- Modellbasierte Analysen zum regionalen Markthochlauf müssen Gebrauchtwagenströme für E-Pkw berücksichtigen.
- Dies liefert politischen Entscheidungsträgern und Netzbetreibern eine verlässlichere Datengrundlage für Durchdringungsraten und Infrastrukturbedarfe.
Zielgruppe
Politische Entscheidungsträger und Netzbetreiber
Erkenntnis RWTH, FCN ESE (1/2)
Neben der Abhängigkeit vom Bruttoinlandsprodukt geht der regionalisierte Markthochlauf batterieelektrischer Pkw Hand in Hand mit einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur.
Ausgangssituation / Problemstellung:
- Die regionalisierte Betrachtung des Hochlaufs von Elektrofahrzeugen ist für die Planung des zukünftigen Energiesystems von hoher Relevanz.
- Bestimmung von entscheidenden Faktoren, die eine Auswirkung auf den regionalen Markthochlauf von Elektrofahrzeugen haben werden, ist daher essenziell.
Handlungsbedarf / Empfehlung:
- Ausbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur ist für das Vorantreiben des Markthochlaufs von elektrisch betriebenen Pkw in Regionen mit geringer Durchdringung von BEVs und PHEVs entscheidend.
- Bei Modellierung und Analyse des regionalisierten Markthochlaufs für Energiesystemmodelle ist daher die Einbeziehung von der erklärenden Variable öffentliche Ladesäule von entscheidender Bedeutung, um die Güte und folglich die Vorhersagegenauigkeit der Prognose zum regionalisierten E-Pkw-Bestand zu verbessern.
Zielgruppe
Forschung, Politik
Erkenntnis RWTH, FCN ESE (1/2)
Um einen starken Anstieg der Spitzenlast im zukünftigen Elektrizitätsversorgungssystem infolge des dynamischen Markthochlaufs der Elektromobilität und den damit verbunden Anstieg der Systemkosten, insbesondere hinsichtlich der Netzinfrastruktur, abzufedern, bedarf es einer smarten Steuerung von Ladevorgängen anhand geeigneter Koordinationsmechanismen zwischen Netzebenen und Energiemärkten.
Ausgangssituation / Problemstellung:
- Einbindung von Sektorenkopplungstechnologien in das zukünftige Energiesystem
- Relevanz der Bewertung des Einflusses des Ladeverhaltens der Elektrofahrzeuge auf die zukünftige Resilienz des Energiesystems sowie die Versorgungssicherheit mit Elektrizität in Bezug auf bestimmte Versorgungseinheitsparameter und -kriterien
Handlungsbedarf / Empfehlung:
- Eine Steuerung der Ladevorgänge, beispielsweise anhand dynamischer Ladetarife, würde sich positiv auf die Versorgungssicherheit auswirken und könnte sich in einem geringeren Bedarf an Netzausbau widerspiegeln.
- Die Systemintegration des Flexbilitätspotentials der Ladevorgänge von Elektrofahrzeugen führt zu einem höheren Versorgungssicherheitsniveau, welches sich in den gängigen Versorgungssicherheitsbewertungskennzahlen niederschlägt.
- Die Abbildung und das Einbeziehen von gesteuertem Laden in die Modellierung von Zukunftsszenarien und Versorgungssicherheitsbewertungen ist unabdingbar.
Zielgruppe
Vermarkter, Netzbetreiber, Regulierung, Forschung
Veröffentlichungen
Advancing grid integration of electromobility: insights from the project unIT-e2
Partner: FfE | Teilprojekt: ForschungVeröffentlichung: 2024/10 | E²Link: unit-e2.de/130959
Achieving System Interoperability – A long and rocky road ahead?
Partner: FfE | Teilprojekt: ForschungVeröffentlichung: 2024/10 | E²Link: unit-e2.de/130961
The Future of Smart and Bidirectional Charging – Use Case Prospects from the User’s Perspective in Germany
Partner: FfE | Teilprojekt: ForschungVeröffentlichung: 2024/10 | E²Link: unit-e2.de/130965
User Perspective on Conntected E-Mobility - Insights from the Field Trial of the Research Projekt unIT-e²
Beitrag auf dem E-Mobility Symposium
Partner: Universität Passau | Teilprojekt: Forschung | Schlagwörter: user experience, customer journey, e-mobility, field trialVeröffentlichung: 2024/10 | E²Link: unit-e2.de/130969
The Impact of Variable Grid Fee Tariffs on the Electricity Costs of EV Users in Germany
The paper investigates the impact of the §14a-framework of the EnWG on electric vehicle (EV) users. The § 14a framework requires distribution grid operators (DSOs) to connect new heat pumps (HPs) and EV charging infrastructure (EVSE) while allowing them to reduce power drawn from HPs and EVSEs in case of grid overload. The DSOs are mandated to provide remuneration for these components. The study develops remuneration mechanisms in the form of variable grid fee tariffs and DSOs, which are then implemented into an optimization model for the flexible marketing of EVs to analyse their effect on the EV charging behaviour and the total costs. The analysis reveals that the § 14a framework gives high flexibility in designing variable grid fee tariffs to meet the needs of the different distribution grids. These different tariffs enable flexible EV users to achieve substantial cost savings, thereby providing a strong incentive for the load shifting required by DSOs. This research fills a gap in understanding how the incentives outlined in the § 14a framework affect EV users.
Partner: FfE | Teilprojekt: Forschung | Schlagwörter: §14a EnWG, variable NNEVeröffentlichung: 2024/10 | E²Link: unit-e2.de/130895
Assessing the Impact of Smart Charging Electric Vehicles in the Future German Energy System
Partner: FfE | Teilprojekt: Forschung | Schlagwörter: European Energy System Model, Smart Unidirectional and Bidirectional Charging, Electric Flexibility OptionsVeröffentlichung: 2024/10 | DOI: EST61601.2024.10694454 | E²Link: unit-e2.de/130864
Green light for bidirectional charging? Unveiling grid repercussions and life cycle impacts
Im Rahmen des TP Forschung wurden Umweltwirkungen bidirektionaler Ladestrategien, wie Vehicle-to-Grid (V2G) oder Vehicle-to-Home (V2H), auf die Infrastruktur des Stromverteilnetzes der Zukunft untersucht. Dazu wurde eine Lebenszyklusanalyse (LCA) zum zukünftigen Netzausbaubedarf bis 2040 in Abhängigkeit der Ladestrategie durchgeführt. Die anschließende Gegenüberstellung resultierender Umweltwirkungen im Vergleich zu potenziell positiven Effekten des bidirektionalen Ladens, beispielsweise auf Treibhausgasemissionen (THG) im Fahrzeugbetrieb, geben Aufschluss über die mögliche Gesamtbilanz einer großflächigen Implementierung.
Partner: FfE | Teilprojekt: ForschungVeröffentlichung: 2024/10 | DOI: 10.1016/j.adapen.2024.100195 | E²Link: unit-e2.de/131784
Der doppelt-optionale dynamische Netzentgelt-Tarif (dodyNT) – Ausgestaltungsvorschlag eines dynamischen Netzentgeltes zur Bewirtschaftung von Engpässen im Verteilnetz
Dieses Papier skizziert ein dynamisches Netzentgelt als Ergänzung zu einem statischen Netzentgelt, welches pro kWh abgerechnet wird. Anschlussnutzer, die Konsum in Überlastungszeiten besonders wertschätzen, erhalten so weiterhin die Möglichkeit zum Konsum. Gleichzeitig stellt der hohe Preis ein Signal für die Knappheit von Übertragungsleistung dar und ermöglicht so den VNB, ihr Netz vor Überlastung zu schützen.
Partner: Universität Kassel | Teilprojekt: Forschung | Schlagwörter: Dynamische NetzentgelteVeröffentlichung: 2024/07 | E²Link: unit-e2.de/129362
Beyond the Road - Ergebnisbericht des Projekts unIT-e²
Synthesebericht
Partner: FfE | Teilprojekt: harmon-e, heav-e, sun-e, cit-e-life, Grid, Forschung | Schlagwörter: SyntheseberichtVeröffentlichung: 2024/07 | E²Link: unit-e2.de/130795
unIT-e² Leitfaden Integrationsprozess Energieinfrastruktur
Partner: PPC AG, EWE Netz, FfE, EEBUS Initiative e.V. | Teilprojekt: ForschungVeröffentlichung: 2024/06 | E²Link: unit-e2.de/130389
Prospects of electric vehicle V2G multi-use: Profitability and GHG emissions for use case combinations of smart and bidirectional charging today and 2030
Partner: FfE | Teilprojekt: Forschung | Schlagwörter: PV self-consumption optimization, Spot market trading, Battery aging, Prospective life cycle assessment, Price forecastingVeröffentlichung: 2024/06 | DOI: .apenergy.2024.123679 | E²Link: unit-e2.de/129917
Environmental effects of vehicle-to-grid charging in future energy systems – A prospective life cycle assessment
Die Studie analysiert die Rolle von Vehicle-to-Grid (V2G) als Energiespeicher zur Erreichung der Klimaziele. Die Publikation zeigt die ökologischen Auswirkungen von V2G-Ladestrategien auf den deutschen Stromsektor, welche durch eine prospektive Lebenszyklusanalyse (LCA) bestimmt wurden.
Partner: FfE | Teilprojekt: ForschungVeröffentlichung: 2024/06 | E²Link: unit-e2.de/130763
Mastering Participatory Living Labs - Effective Interaction with Participants, Illustrated by the Electromobility Project unIT-e²
Beitrag zur Tagung Zukünftige Stromnetze 2024.
Teilprojekt: Forschung | Schlagwörter: Elektromobilität, Nutzerforschung, Partizipation, ReallaborVeröffentlichung: 2024/05 | DOI: 10.52825/zukunftsnetz.v1i.1057 | E²Link: unit-e2.de/129296
Systemic Evaluation of PV Self-Consumption Optimization Using Electric Vehicles
Partner: FfE | Teilprojekt: Forschung | Schlagwörter: PV self-consumption optimization, EVs, energy system modelingVeröffentlichung: 2024/03 | DOI: .com/2032-6653/15/3/98 | E²Link: unit-e2.de/130838
Der unIT-e² KOALA: Ein anreizbasierter Mechanismus zur Koordination netzorientierter Steuerungsvorgänge
Partner: FfE, Stiftung Umweltenergierecht | Teilprojekt: ForschungVeröffentlichung: 2024/02 | E²Link: unit-e2.de/130851
Overcoming challenges in life cycle assessment of smart energy systems – A map of solution approaches
Beitrag im Journal of Cleaner Production
Partner: FfE | Teilprojekt: Forschung | Schlagwörter: Ökobilanz, Umwelteffekte, LCAVeröffentlichung: 2023/10 | DOI: 10.1016/j.jclepro.2023.138584 | E²Link: unit-e2.de/128210
Assessing Environmental Effects of ICT in Smart Energy Systems - Case of Bidirectional Charging
Beitrag bei der Konferenz ICT4Sustainability an der Universität Rennes, Frankreich
Partner: FfE | Teilprojekt: Forschung | Schlagwörter: Ökobilanz, Treibhausgaspotenzial, Bidirektionales LadenVeröffentlichung: 2023/06 | E²Link: unit-e2.de/128099
Bridging the Gap between Electric Mobility and the Power Grid: A Novel Mechanism to Tap the Grid Serving Potential of Flexible Assets
Paper Präsentation auf dem ETG-Kongress 2023, Kassel.
Partner: FfE | Teilprojekt: ForschungVeröffentlichung: 2023/05 | E²Link: unit-e2.de/127950
Einfluss der Befreiung von Strompreisbestandteilen auf den Use Case vehicle to grid
Paper Präsentation auf dem ETG-Kongress 2023, Kassel.
Partner: FfE, Stiftung Umweltenergierecht | Teilprojekt: ForschungVeröffentlichung: 2023/05 | E²Link: unit-e2.de/127956
Systematische Einordnung von Use Cases zum Laden von Elektrofahrzeugen
Poster-Vorstellung auf dem ETG-Kongress 2023, Kassel.
Partner: FfE | Teilprojekt: ForschungVeröffentlichung: 2023/05 | E²Link: unit-e2.de/127974
unIT-e² Baustellenbericht: Herausforderungen für die Mobilisierung der digitalen Energiewende
1. Baustellenbericht aus dem Konsortium
Partner: FfE, Bayernwerk Netz GmbH, EEBUS Initiative e.V., EWE Netz, Flavia IT Management GmbH, PPC AG, Schneider Electric, Stiftung Umweltenergierecht, Stadtwerke München, Tennet TSO GmbH, The Mobility House GmbH, Universität Kassel, Universität Passau, BMW Group | Teilprojekt: harmon-e, heav-e, sun-e, cit-e-life, Grid, Forschung | Schlagwörter: Baustellenbericht, HerausforderungenVeröffentlichung: 2023/03 | E²Link: unit-e2.de/126543
Marketing of Small-scale Assets in Germany – Current and Future Challenges and Opportunities
Poster presentation at the IEWT 2023 in Vienna
Partner: FfE | Teilprojekt: Forschung | Schlagwörter: Flexibilität, VermarktungVeröffentlichung: 2023/03 | E²Link: unit-e2.de/125657
Die Systemarchitektur zur Use Case Visualisierung - Ein Vergleich zwischen digitalen Plattformen und intelligenter Elektromobilität
Title in full length: The System Architecture for Use Case Visualization - A Comparison between Digital Platforms and Intelligent Electromobility (German: Die Systemarchitektur zur Use Case Visualisierung - Ein Vergleich zwischen digitalen Plattformen und intelligenter Elektromobilität) Poster presentation at the IEWT 2023 in Vienna
Partner: FfE | Teilprojekt: harmon-e, Forschung | Schlagwörter: Use Cases, VisualisierungVeröffentlichung: 2023/03 | E²Link: unit-e2.de/125662
Synergies of Electric Vehicle Multi-Use: Analyzing the Implementation Effort for Use Case Combinations in Smart E-Mobility
Paper im Journal energies (MDPI)
Partner: FfE | Teilprojekt: Forschung | Schlagwörter: Use Cases, Multi-UseVeröffentlichung: 2023/03 | E²Link: unit-e2.de/125917
Reviewing comparative life cycle assessments for battery electric vs. internal combustion engine vehicles for passenger cars
Contribution at the conference ENERDAY at TU Dresden
Partner: FfE, RWTH Aachen | Teilprojekt: Forschung | Schlagwörter: Ökobilanz, TreibhausgaspotenzialVeröffentlichung: 2022/09 | E²Link: unit-e2.de/121729
Comparison of European electricity market designs
Conference contribution at GSM 2022 in Luzern
Partner: FfE | Teilprojekt: Forschung | Schlagwörter: Regulatorik, Marktdesign, InternationalVeröffentlichung: 2022/07 | E²Link: unit-e2.de/117653
Netzentgeltreform – Der Weg zu Flexibilität und Sektorenkopplung?
Presentation at House of Energy online forum
Partner: Stiftung Umweltenergierecht | Teilprojekt: Forschung | Schlagwörter: Netze, RegulatorikVeröffentlichung: 2022/06 | E²Link: unit-e2.de/117626
Design and application of the unIT-e² project use case methodology
EVS35 Oslo
Partner: FfE | Teilprojekt: Forschung | Schlagwörter: Use CasesVeröffentlichung: 2022/04 | E²Link: unit-e2.de/117607
Anreize für netzdienliches Ladeverhalten in Europa - Andere Länder, gleiche Herausforderungen
Article in BWK magazine
Partner: FfE | Teilprojekt: Forschung | Schlagwörter: Netze, RegulatorikVeröffentlichung: 2022/01 | E²Link: unit-e2.de/117506
Reallabore: Katalysator für die Transformation der Energieinfrastruktur
Homepage article of Stiftung Klimaschutz & Energie
Partner: FfE, Stadtwerke München | Teilprojekt: Forschung | Schlagwörter: ReallaborVeröffentlichung: 2021/10 | E²Link: unit-e2.de/116923
Gesamtsystem
Article in 50.2 Magazine
Partner: FfE | Teilprojekt: Forschung | Schlagwörter: Reallabor, FeldversuchVeröffentlichung: 2021/08 | E²Link: unit-e2.de/116938
Anreizbasierter Redispatch - eine aktuelle wissenschaftliche Einordnung
Submission to national journal, e.g. ZEFE or ET
Partner: Tennet TSO GmbH | Teilprojekt: ForschungE²Link: unit-e2.de/117644
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Journal Paper: Ökobilanz von Netzrückwirkungen durch bidirektionales Laden
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Am 07. Oktober präsentierte sich unIT-e² in zwei spannenden Sessions auf dem E-Mobility Power…
Studie zur europäischen Netzentgeltsystematik erschienen
Am 2. September 2021 stellte der Europäische Gerichtshof (EuGH) fest, dass die…
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